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Teilinsolvenz

Rena aus Gütenbach: Tochterfirmen sind pleite – Anleger fürchten um ihr Geld

Ronny Gert Bürckholdt
  • Mi, 19. Februar 2014, 17:43 Uhr
    Wirtschaft

Rena kämpft ums Überleben: Der angeschlagene Schwarzwälder Maschinen- und Anlagenbauer hat für Teile des Konzerns Insolvenzantrag gestellt. Anleger fürchten um ihr Geld – und der Kurs der Rena-Anleihe wirft Fragen auf.

Beim Gütenbacher Maschinen- und Anlagenbauer Rena hat sich die Unruhe der vergangenen Monate dramatisch verstärkt. Erst häuften sich Verluste, dann ging ein Manager nach dem nächsten. Nun hat Konzernchef Jürgen Gutekunst für Teile des Geschäfts Insolvenzantrag gestellt. Es handelt sich um die SH+E-Gruppe in Deutschland. Rena hatte sie vor nicht einmal zwei Jahren übernommen – um sich damit stabiler aufzustellen, wie es damals hieß. Nun fürchten nicht nur Hunderte Mitarbeiter um ihre Jobs, sondern auch Anleger um ihr Geld. Rena hatte Millionen Euro von Anlegern per Anleihen eingesammelt.

Rena baut mit etwa 2000 Mitarbeitern Maschinen, mit denen in aller Welt Solaranlagen hergestellt werden. Die Krise der Solarbranche hat den Betrieb aus dem Schwarzwald hart getroffen. Es gab zu viele Fabriken, in Deutschland wurde die Förderung des Solarstroms gekürzt. In der Folge brach der Absatz der Rena ein, die Preise ...

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