"Respekt kann man nicht verordnen"
BZ-GESPRÄCH mit der Gruppe Abraham zum Verhältnis von Religion und Meinungsfreiheit / Grenzen immer wieder neu ausloten.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LÖRRACH. Das islamfeindliche Video, das offenbar in den USA entstand, sorgt für Aufruhr und wirft wieder einmal die Frage nach dem Verhältnis von Religion und freiheitlicher Gesellschaft auf. Auf Einladung der Badischen Zeitung trafen sich Mitglieder der Gruppe Abraham in den Redaktionsräumen und diskutierten: Wie verhält es sich mit der Verletzung religiöser Gefühle in einer liberalen Gesellschaft? Sollte, darf der Staat Grenzen setzen?
Ihm gehe es nicht so sehr um die Verletzung religiöser Gefühle, sagte Michael Hoffmann, Pfarrer in der evangelischen Kirche Brombach und derzeit Leiter der Gruppe Abraham. Beleidigt würden aber sehr wohl Menschen – und das mache ihn wütend. Als Beispiel nannte er das Papst-Titelbild in der Zeitschrift Titanic. Was er verlange, sei Respekt. Der aber gehe immer mehr ...