Revierleiter spricht von Katastrophe

BZ-Plus Forstbetriebsgemeinschaft Bernau trifft sich zu außerordentliche Sitzung angesichts der Käfersituation im Wald.  

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Die dürren Wipfel zeigen nicht das ganze Ausmaß des Käfer-Problems.   | Foto: Ulrike Spiegelhalter
Die dürren Wipfel zeigen nicht das ganze Ausmaß des Käfer-Problems. Foto: Ulrike Spiegelhalter

BERNAU. Noch nie konnte Rolf Schmidt, Vorsitzender der Forstbetriebsgemeinschaft Bernau, so viele Waldbesitzer und Interessierte begrüßen wie zu der außerordentlichen Waldbesitzer- und FBG-Versammlung am Donnerstag im voll besetzten Kurhaus. Darunter Gemeinderäte, die beiden Revierleiter, Geschäftsführerin Christine Platz und Norbert Schwarz, Geschäftsführer der zentralen Holzverkaufsstelle. Über die etwa 80 Teilnehmer war auch Revierleiter Andreas Mutterer überrascht.

Mutterer hatte um die Versammlung gebeten zur Information über die Borkenkäferproblematik, die Anlage eines zentralen Lageplatzes und die gemeinsame Vermarktung. Er schilderte einen erschreckenden Zustand der Bernauer Wälder, den er in seinen 21 Dienstjahren in Bernau noch nie erlebt habe. Dagegen sei Sturm "Lothar" schwach gewesen.
"Wir rasen in ...

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