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Revolution ist ein großes Wort

Julia Littmann
  • Mi, 01. Juni 2011
    Freiburg

LEUTE IN DER STADT: Der ägyptische Regisseur Ahmad Abdalla.

Aufgedreht und nachdenklich: der Regisseur Ahmad Abdalla.   | Foto: Kunz
Aufgedreht und nachdenklich: der Regisseur Ahmad Abdalla. Foto: Kunz

Ahmad Abdalla ist ein gefragter Mann. Der 32-jährige Regisseur aus Ägypten hat mit seinem Film "Microphone" die alternative Kunstszene in Alexandria portraitiert – just in den Tagen, da die Unruhen in Ägypten in hiesigen Medien schon als Revolution gefeiert wurden. Nun tourt Ahmad Abdalla in Europa – gestern eröffnete das Freiburger Filmforum mit "Microphone". Denn: Revolten in der arabischen Welt sind eines der Schwerpunktthemen beim Filmfestival im Kommunalen Kino. Und doch mag der junge Regisseur nicht etwa als "Fachmann für die Revolution" sprechen.

"Was da geschehen ist", sagt Ahmad Abdalla, "macht einen stumm. Ich war bei den Demos, ich bin auf dem Tahirplatz geblieben – ohne Kamera. Ich wollte nicht drehen." Zu intensiv sei das starke Miteinander, die Sorge umeinander gewesen: "Das ist so ...

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