Revolution ist gut fürs Schreiben

BZ-INTERVIEW: Der Autor Dietmar Dath über seinen Roman "Waffenwetter", die fantastische Literatur und sein Faible für Hillary Clinton.  

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r ist ein Vielschreiber und ein Grenzüberschreiter: In Dietmar Daths Büchern gehen Politik und Ästhetik, Gegenwart und Zukunft, Journalismus und Fiktion immer wieder neue Mischungsverhältnisse ein. Kommende Woche liest er in Freiburg aus dem Roman "Waffenwetter". Thomas Steiner sprach mit ihm.

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BZ: Dietmar Dath, zum Super Tuesday haben Sie eine lange Hymne auf Hillary Clinton in der FAZ geschrieben. Warum fänden Sie es gut, wenn sie Präsidentschaftskandidatin würde?
Dietmar Dath: Neben den Pop-Argumenten, die ich genannt habe – das Überdrehte, der Glamour des Wahnsinns – ist es das praxisorientiert Verbissene, das ich sympathischer finde als den Idealismus von Barack Obama. Er verspricht irgendeine vage Sühne für die Bush-Zeit, irgendeine Art ...

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