Mit dem "Exoplanet 42" in neue Sphären
BZ-INTERVIEW mit Markus Tannenholz und Mark Eliot Jacobs über die Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Komponisten und die Musikvereine.
RHEINFELDEN. Unter der Leitung von Markus S. Tannenholz finden an den nächsten Wochenenden spannende Konzerte mit Werken des amerikanischen Komponisten Mark Eliot Jacobs am Hochrhein statt. Zum Teil sind es europäische Erstaufführungen, ein Werk wird uraufgeführt. BZ Mitarbeiterin Sarah Nöltner unterhielt sich mit dem Dirigenten der Musikvereine Karsau, Rickenbach und Möhlin und dem Komponisten über diese Zusammenarbeit.
BZ: Verraten Sie mir, wie es zu der internationalen Zusammenarbeit kam? Ein amerikanischer Komponist und ein deutscher oder Schweizer Musikverein bilden ja ein eher seltenes Tandem.Tannenholz: Als ich noch in Oregon lebte, habe ich mit Mark jahrelang zusammengespielt. Er ist Dozent für Posaune und Komposition an der Southern Oregon University, ich hatte dort auch ein paar Jahre lang einen ...