Verbände
Ringer kämpfen um den richtigen Weg
Die Ringer kämpfen mal wieder um den richtigen Weg.
FREIBURG. Es fallen markige Worte, wenn derzeit übers Mannschaftsringen in Deutschland gesprochen wird, das wohl nirgends so populär ist wie in Südbaden. Es geht um Begriffe wie Showeffekt, wilde Liga, Traumtänzer, Reste-Rampe und um das Pippi-Langstrumpf-Prinzip. Manchmal hat man das Gefühl, es geht um Alles oder Nichts. Dann reden eifrige Vertreter mit unterschiedlichen Standpunkten viel übereinander. Und wenig miteinander. Mittendrin sind Vereine wie die südbadischen Bundesliga-Klubs TuS Adelhausen, RKG Freiburg, SV Triberg und ASV Urloffen.
Pippi Langstrumpf hätte ganz sicher ihre Freude an den starken Kerlen. Wie das vielleicht berühmteste neunjährige Mädchen aus der Kinderliteratur, so scheuen auch die Vertreter des Deutschen Ringer-Bundes (DRB) und der Deutschen Ringer-Liga (DRL) nicht den Konflikt. Folgrerichtig gilt das Pippi-Langstrumpf-Prinzip: "Ich mach mir die Welt, ...