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Interview

Roche-Chef Schwan: "Neun von zehn Projekten gehen schief"

Michael BaasJörg Buteweg
  • &

  • Fr, 16. Oktober 2015, 20:09 Uhr
    Wirtschaft

     

Milliarden-Investitionen in Basel und Gewinnspannen, die ihresgleichen suchen: Warum beides mit den Risiken der Pharmabranche zu tun hat, erklärt Roche-Chef Severin Schwan im großen BZ-Interview.

Severin Schwan ist einer der wichtisgten Wirtschaftskapitäne in der Region.  | Foto: AFP
Severin Schwan ist einer der wichtisgten Wirtschaftskapitäne in der Region. Foto: AFP
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BZ: Herr Schwan, Roche investiert Milliarden in Basel. Warum?
Schwan: Die Investitionen spiegeln den guten Geschäftsverlauf. Wir wachsen, entsprechend bauen wir unsere Aktivitäten aus und schaffen neue Arbeitsplätze. Dafür braucht es Platz.
BZ: Warum in Basel?
Schwan: Wir bauen global aus, aber die Schweiz ist im internationalen Wettbewerb immer noch sehr gut positioniert. Deswegen investieren wir hier an unserem Stammsitz.
"Ich würde fast sagen, wir sind dazu verdammt, unser Portfolio ständig durch neue, bessere Medikamente zu ersetzen." Severin Schwan BZ: Wenn das neue Forschungszentrum in acht Jahren verfügbar ist, haben die drei, vier Medikamente, mit denen Roche derzeit den Großteil des Umsatzes erzielt, keinen oder kaum mehr Patentschutz. Beunruhigt Sie das nicht?
Schwan: Unser Geschäft ...

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