Rückfall durch Corona-Krise: Pandemie erschwert Suchthilfe
Die Kontaktbeschränkungen sind eine psychische Belastung. Besonders hart trifft die Situation Suchtkranke. Mancherorts ist das sichtbar - doch vieles spielt sich im Verborgenen ab.
Junkies hantieren mit Spritzbesteck auf offener Straße: Die Corona-Krise hat die Drogenszene im Frankfurter Bahnhofsviertel noch sichtbarer gemacht als sonst. Dabei sind die zwischen 200 und 400 Menschen, die sich derzeit regelmäßig dort aufhalten, nach Angaben des Gesundheitsdezernats weniger als früher: "Drogenabhängige haben wie andere Menschen auch Angst, sich bei anderen anzustecken." Dies führe ...