Höhepunkt und Hochgefühl
Rummel, Ruhe, Rekorde: Das sind die Fakten zum Feldberg

Die höchstgelegene Gemeinde des Kreises Breisgau-Hochschwarzwald, Feldberg, hat etliche Superlative zu bieten. Sie weiß aber auch, wie es ist, nah am Abgrund zu stehen.
Rummel und Ruhe
Beim Baggersee in Vogtsburg-Burkheim, auf 177 Metern, liegt der tiefste Punkt des Landkreises (siehe BZ vom 9. November). Rund 54 Kilometer Luftlinie davon entfernt befindet sich der höchste. "Wie hoch simmer doh?", fragt ein Mountainbiker in neongelber Funktionskleidung seinen Begleiter auf dem Aussichtsplateau des Feldberggipfels. "Ich glaub so auf 1500 Metern", antwortet dieser. Johannes Albrecht interveniert prompt: "Fast! Es sind genau 1493 Meter." Breit grinsend ergänzt der Bürgermeister der Gemeinde Feldberg: "Aber wir schütten immer wieder ein bisschen auf, damit wir die 1500er-Marke irgendwann knacken." Die Mountainbiker lachen und lassen den Blick in die Ferne schweifen. Auch ein paar Wanderer haben den sonnigen Novemberfreitag zum Anlass genommen, den Gipfel zu besteigen – und damit das Glück, einen besucherarmen Tag zu erleben. Den Feldberg verbinden viele mit turbulentem Skitourismus, geselligen Wandererscharen und bisweilen frustrierendem Parkchaos. "Aber er ist viel mehr ...
Beim Baggersee in Vogtsburg-Burkheim, auf 177 Metern, liegt der tiefste Punkt des Landkreises (siehe BZ vom 9. November). Rund 54 Kilometer Luftlinie davon entfernt befindet sich der höchste. "Wie hoch simmer doh?", fragt ein Mountainbiker in neongelber Funktionskleidung seinen Begleiter auf dem Aussichtsplateau des Feldberggipfels. "Ich glaub so auf 1500 Metern", antwortet dieser. Johannes Albrecht interveniert prompt: "Fast! Es sind genau 1493 Meter." Breit grinsend ergänzt der Bürgermeister der Gemeinde Feldberg: "Aber wir schütten immer wieder ein bisschen auf, damit wir die 1500er-Marke irgendwann knacken." Die Mountainbiker lachen und lassen den Blick in die Ferne schweifen. Auch ein paar Wanderer haben den sonnigen Novemberfreitag zum Anlass genommen, den Gipfel zu besteigen – und damit das Glück, einen besucherarmen Tag zu erleben. Den Feldberg verbinden viele mit turbulentem Skitourismus, geselligen Wandererscharen und bisweilen frustrierendem Parkchaos. "Aber er ist viel mehr ...