Säugling stirbt in Waschmaschine

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Weil sie nach der mutmaßlich geheimgehaltenen Schwangerschaft ihr Neugeborenes in die Waschmaschine gelegt haben soll und das Baby dort zu Tode kam, ist nun Anklage gegen eine Mutter in Baden-Württemberg erhoben worden. Der 35 Jahre alten Frau wird Totschlag vorgeworfen. Der Säugling war in der Nacht zum 30. März vom Lebensgefährten der Frau in der Waschmaschine im Badezimmer der gemeinsamen Wohnung in Albstadt leblos entdeckt worden.
Die Kindsmutter soll ihre Schwangerschaft nach Auskunft der Anklagebehörde Hechingen geheim gehalten und das Baby am 29. März unbemerkt im Badezimmer der Wohnung geboren haben. Ihr Lebensgefährte soll das nicht bemerkt haben.

Der Angeschuldigten wird vorgeworfen, den Säugling nach der Geburt zusammen mit verschmutzter Kleidung in die Waschmaschine gelegt und die Trommel geschlossen zu haben. Der Lebensgefährte soll dann die Waschmaschine betätigt haben, ohne davon Kenntnis zu haben, dass sich das Kind darin befand. Die Angeschuldigte äußerte sich laut Anklagebehörde bislang nicht zum Tatvorwurf. Sie sitzt in Untersuchungshaft.
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