Natur- und Umweltschutz
Sarah Hagmann hat das Umweltzentrum in Weil am Rhein besucht
Im Sommer besuchte die grüne Landtagsabgeordnete Sarah Hagmann das Trinationale Umweltzentrum (TRUZ). Dabei ging es unter anderem um das vielfältige Umweltbildungsprogramm für Kinder und Jugendliche.
Mo, 22. Sep 2025, 15:47 Uhr
Weil am Rhein
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Im Sommer besuchte die grüne Landtagsabgeordnete Sarah Hagmann das Trinationale Umweltzentrum (TRUZ). Während eines Spaziergangs kam sie mit Silke Geißler-Klumpp, der Fachbereichsleiterin Umweltbildung, mit Mickey Wiedermann, dem Fachbereichsleiter Grenzüberschreitender Naturschutz und dem Grünen-Gemeinderat Bernhard Scharf ins Gespräch. Im Vordergrund standen aktuelle Projekte im grenzüberschreitenden Biotopschutz und das Umweltbildungsprogramm für Kinder und Jugendliche.
Vielfältigen Erlebnisse Kinder und Jugendliche
Auf dem Gelände des TRUZ wird schnell sichtbar, welche vielfältigen Erlebnisse Kinder und Jugendliche im Rahmen des Umweltbildungsprogramms haben können. Beim wöchentlich stattfindenden "Tierclub" versorgen sie die sechs Ziegen. Im Garten wachsen vielfältige Pflanzen, darunter auch Getreide. Dieses wird von den jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern gesät, gepflegt, geerntet und am Ende zu Brot gebacken. Am Teich auf dem Gelände kann die Vielfalt eines Gewässers erlebt werden. Viele der Umweltangebote finden aber auch auf dem umliegenden ehemaligen Landesgartenschaugelände oder im Grünen Klassenzimmer der Außenstelle in Rheinfelden statt.
Wertschätzung für die Natur als wichtiges Ziel
Ein Beispiel ist das Angebot, mit biologischen und chemischen Methoden die Gewässergüte eines Baches zu ermitteln. Silke Geißler-Klumpp verdeutlicht, dass das Truz seit seiner Gründung Anfang der 2000er Jahre mit der Umweltbildung bereits weit über 100.000 Kinder und Jugendliche erreichen konnte. Meist kommen Kitas und Schulen – überwiegend Grundschulen – auf sie zu.
Sarah Hagmann ist von dem vielfältigen Programm beeindruckt: "Heute ist es wichtiger denn je, Kindern und Jugendlichen nicht nur Wissen über ihre Umwelt, sondern auch Freude und Wertschätzung für die Natur zu vermitteln."