Buchvorstellung in Freiburg
"Sarrazin ist das Gestern"
"Manifest der Vielen" heißt ein Sammelband, in dem sich 30 Autoren migrantischer und muslimischer Herkunft an Thilo Sarrazins Thesen abarbeiten. Imran Ayata ist einer von ihnen. Ein Interview.
Sa, 14. Mai 2011, 0:10 Uhr
Literatur
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
30 Autoren schreiben über Thilo Sarrazin, die kruden Thesen in seinem Buch "Deutschland schafft sich ab" und die Debatte darüber: Im "Manifest der Vielen", einem Sammelband, wehren sich deutsche Publizisten migrantischer und muslimischer Herkunft dagegen, was der SPD-Politiker angerichtet hat. Heute Abend wird das Buch im Freiburger Theater vorgestellt: Einige Autoren lesen daraus, darunter Imran Ayata. Mit ihm sprach vorab Thomas Steiner.
BZ: Herr Ayata, hat es Sie überrascht, dass ein so Migranten-feindliches Buch wie das von Sarrazin so einen Erfolg hat?Imran Ayata: Grundsätzlich nicht. Ich hatte keine konkrete Vorstellung, aber so wie immer wieder durch die Medien die Frage geistert, was passiert, wenn rechts von der CDU ein Politiker im Stile von Haider & Co. auftaucht, so hat es mich nicht ...