Zwischen Unterhaltung und existenziellem Ernst: Thriller haben immer mehr Fans. Aber warum bloß müssen die Geschichten so grausam sein? Versuch einer aktuellen Bestandsaufnahme.
Sie haben ihre Fangemeinde: Thriller, die mit Grausamkeit und Gemetzel spielen. Hinterfragt wird das eher nicht – gerade das aber sollte man tun. "Wassertöchter" zum Beispiel, der im Frühjahr dieses Jahres erschienene letzte Teil einer Trilogie mit drastischen Darstellungen sexualisierter Gewalt.
Zwei Gründe führen Leserinnen und Leser gern auf die Frage hin an, warum sie drastische Gewaltszenen in Thrillern schmökern ...