Schneller stürzen

Ein Dokument radikaler Resignation: Martin Walser macht in "Meßmers Reisen" seinen Friedhofsfrieden mit der Welt.  

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T assilo Herbert Meßmer möchte man eigentlich lieber nicht begegnen. Was für ein misanthropischer, unleidlicher Miesepeter: Ein Mensch, der sich in seiner schizoiden Selbstentfremdung gefällt, ein Schriftsteller, der Schmerz und Scham, Einsamkeit und Depression als Schreibelixier braucht. 1985, bei seinem ersten Auftritt in "Meßmers Gedanken", war er noch ein aufgeweckter "Selbstverhinderungskünstler", der "schweigen, meiden, ...

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