"Bei Slow Flowers geht es den Menschen gut": Blumen, die mit viel Handarbeit gepflegt und plastikfrei und überwiegend regional vermarktet werden– das sind die Ziele der Slow-Flower-Bewegung.
Malin Lüth, ein Erntemesserchen in der Leder- Bauchtasche und Erde an den Schuhen, holt weit aus mit dem Arm "Auf diesen 6000 Quadratmetern habe ich ungefähr 300 Blumensorten." Diese 6000 Quadratmeter – das ist ihr Blumenacker bei Müllheim. "Mein kleines Feld. Mein großer Traum", sagt sie und ihre Augen strahlen. Malin Lüth baut hier Slow Flowers (zu deutsch: langsame Blumen) an. Das sind Blumen, die mit viel Handarbeit gepflegt und plastikfrei und überwiegend regional vermarktet werden. Blumen, die saisonal und ohne Pestizide und ...