Schönheit ist ratlos: Heckmanns’ "Der Schwindel und sein Gegenteil"
existenzialistische Selbstbefragung mit komischen und sprachkritischen Mitteln: Martin Heckmanns’ neues Stück "Der Schwindel und sein Gegenteil" in Zürich.
Urs Jucker und Hanna Eichel in „Der Schwindel und sein Gegenteil“ Foto: Judith Schlosser
"Was will das Volk? Was kann die Kunst? Wo naht die Katastrophe wann? Wie reden mit Rechten? Was liegt in meiner Hand?". Das sind so die Fragen, die sich ein Autor heute stellen muss, wenn er in einem Theaterbetrieb bestehen will, der von ihm vor allem das Abarbeiten der Agenda des politischen Feuilletons fordert. Martin Heckmanns ist reflexionsstark, vorauseilend selbstkritisch und ziemlich ...