Kanzler Scholz hat Kiew besucht und sich für einen EU-Beitritt der Ukraine ausgesprochen. Atmosphärisch mag das ein wenig Linderung geben, an den Interessenunterschieden ändert sich nichts.
Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj (links) mit Kanzler Olaf Scholz Foto: SERGEI SUPINSKY (AFP)
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Einen Vorwurf ist Olaf Scholz jetzt immerhin los. Nach seinem Besuch in Kiew und dem ausgebombten Vorort Irpin kann ihm niemand mehr vorwerfen, das Leid der Ukraine ließe ihn kalt. Das war zwar schon davor Quatsch, aber die eigene Anschauung der Gräuel ist dennoch wichtig – auch als Zeichen der ...