Statistisches Bundesamt

Schwache Baukonjunktur trifft auch Fertighäuser

Das Bauen mit Fertigteilen gilt als möglicher Ansatz, um die Baukosten im Rahmen zu halten. In der Bauflaute haben sich aber auch die privaten Bauherren zurückgehalten.  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Die Bauflaute hat auch Fertighäuser getroffen. (Archivbild)  | Foto: Rolf Vennenbernd/dpa
Die Bauflaute hat auch Fertighäuser getroffen. (Archivbild) Foto: Rolf Vennenbernd/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Wiesbaden (dpa) - Die schwache Konjunktur am Bau hat im vergangenen Jahr auch die Fertighäuser getroffen. Laut Statistischem Bundesamt wurden 2024 rund 16.900 Wohngebäude im Fertigteilbau errichtet. Der Rückgang im Vergleich zum Jahr davor betrug 15,5 Prozent und fiel schwächer aus als im konventionellen Wohnungsbau, der einen Rückgang von 23 Prozent verkraften musste. 

Insgesamt ist mehr als jedes fünfte Wohnhaus, das 2024 fertig gestellt wurde, in der Fabrik vorgefertigt worden. Den größten Anteil von 85,1 Prozent machen 14.300 Fertig-Einfamilienhäuser aus. Weniger Häuser dieser Bauart wurden zuletzt im Jahr 2014 errichtet. 

Ihren Preisvorteil haben Fertighäuser im vergangenen Jahr aber verbessert. Sie wurden nur um 0,5 Prozent teurer, während bei konventionellen Wohngebäuden die Baukosten um 2,9 Prozent gestiegen sind. Neun von zehn Fertighäusern werden von privaten Haushalten errichtet.

© dpa‍-infocom, dpa:250728‍-930‍-847100/1

Weitere Artikel