Schweizer ballen die Fäuste
Keine Nachverhandlungen zum Staatsvertrag: Gegenmaßnahmen im Lkw-Transit gefordert.
ZÜRICH/BASEL (sr/AP/amp). Nach dem Nein zu Nachverhandlungen zum Staatsvertrag über die Landeanflüge zum Flughafen Zürich schütteln einige Schweizer Politiker die Fäuste Richtung Deutschland. Vorneweg die rechtspopulistische SVP: Sollte der Vertrag endgültig scheitern und Berlins Verkehrsminister Stolpe die angedrohte Verordnung erlassen, fordert die Parteispitze vom Berner Verkehrsminister Moritz Leuenberger "Gegenmaßnahmen im Landverkehr".
Was der SVP vorschwebt, käme dem Anbruch einer Eiszeit in den deutsch-schweizerischen Beziehungen gleich. Das Schweizer Verkehrsministerium solle Berlin das "Transitkontingent für 40-Tönner" streichen - ...