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Auch Deutschland will helfen

Schweres Erdbeben auf Haiti

  • & dpa

  • Mi, 13. Januar 2010, 14:38 Uhr
    Neues für Kinder

Auf der Insel Haiti bebte am Dienstag die Erde. Viele Häuser wurden zerstört und viele Menschen verletzt. Die ersten Helfer sind schon eingetroffen - und auch Deutschland will den Menschen auf Haiti helfen.

Gegen 16.53 Uhr bebte auf der Insel Haiti die Erde, und zwar mehr als eine Minute lang. Solch ein starkes Beben hat es dort seit mindestens 100 Jahren nicht gegeben. Bei dem Beben haben viele Menschen ihre Häuser verloren. Besonders verwüstet wurde die Hauptstadt Port-au-Prince.

Wie viele Personen bei dem Erdbeben verletzt wurden oder gestorben sind, weiß man noch nicht genau. Telefon und Internet funktionieren kaum, außerdem sind viele Straßen verschüttet.

Barack Obama, der Präsident der USA, schickte bereits wenige Stunden nach dem Erdbeben Rettungsmannschaften nach Haiti. Sie suchen dort in den Trümmern nach Überlebenden. Auch unser Bundesaußenminister Guido Westerwelle sagte, dass die Bundesregierung die Menschen auf Haiti unterstützen wird. Das wollen auch viele andere Länder tun, zum Beispiel Kanada, Australien, Kolumbien, Venezuela und Panama.

Hilfe ist dringend nötig, denn Haiti ist ein sehr armes Land. Mehr als die Hälfte aller Haitianer lebt in extremer Armut. Vor allem für Kindern und Jugendlichen ist die Situation besonders schwer: Jedes fünfte Kind hat nicht genug zu essen und darum Untergewicht.

Ressort: Neues für Kinder

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