Schwieriger Alltag für Rollifahrer
BZ-SERIE ZUM EUROPÄISCHEN JAHR DER BEHINDERTEN: Auch Sportler Peter Müller scheiterte schon an Ihringens Bordsteinen.
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IHRINGEN. "Man dürfte nicht so viel nach Normen und Vorschriften gehen, sondern müsste uns Rollifahrer fragen", sagt Peter Müller. Seit einem Autounfall 1989 ist der heute 32-Jährige querschnittsgelähmt und weiß aus seinen täglichen Erfahrungen, dass manche Bemühungen im Ansatz zwar gut seien, aber dennoch kaum das Leben eines Rollstuhlfahrers erleichtern würden. Auch in seinem Heimatdorf Ihringen gäbe es mittlerweile einige Anstrengungen, um den Belangen von Behinderten gerecht zu werden. Dennoch sei man zum Teil weit davon entfernt, dass man sich in der Gemeinde auch im Rollstuhl optimal bewegen könne.
Beispiel Bordsteine: Überall im Dorf gäbe es abgesenkte Varianten - nur eben nicht so ausgeführt, dass jeder Rollstuhlfahrer problemlos darüber hinwegrollen könnte. "Die Kante ist in vielen Fällen noch immer zu hoch", sagt Müller und betont in ...