Schwindsucht für alle?
Mit dem Rasenmäher über die Kultur - das ist noch kein Programm. Die Freiburger Parteien über ihre langfristigen Prioritäten.
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Seit 1949 ging es mit der Kultur immer bergauf. Und zur Hochkultur kam nach 1968 die alternative hinzu. Unter dem Stichwort "Kultur als Standortfaktor" wurde weiter investiert - in Freiburg ins Konzerthaus, woanders in Museen. Spätestens seit 2002 geriet die Kultur jedoch überall in die Defensive. Geld wurde knapp, Besserung ist nicht in Sicht, die Städte müssen langfristig planen. Wir baten Freiburgs Parteien, sich die Kultur in zehn Jahren vorzustellen. Elisabeth Kiderlen fasste die Antworten zusammen.
"Illusion ist zu glauben, dass ohne ein radikales Umdenken und ohne eine stärkere Gewichtung der Kultur die Städte als soziale Gefüge überleben könnten." Dieser Satz, er wurde der Antwort der Linken Liste entnommen, könnte als heimlicher Leitgedanke der meisten Antworten verstanden werden. Stadt heißt Kultur. Vom Theater zur Gastronomie, von der ...