Die Zahl der Drogentoten in Freiburg war 2015 so hoch wie im Vorjahr: sechs Menschen starben. Die Drogenhilfe Freiburg hat ihre Bilanz für das Vorjahr vorgelegt. Insgesamt 1216 Menschen ließen sich beraten.
"Kiffen", "buffen", "einen durchziehen" – sagen Jugendliche und rauchen Cannabis. Die illegale Droge wirkt berauschend, hat aber nicht nur gesundheitliche Nebenwirkungen: Weg sein können auch Ausbildung, Führerschein, Freund oder Freundin. 2015 kamen deshalb 161 junge Menschen in die Jugend- und Drogenberatungsstelle "Drobs", 2014 waren es nur 95. Deutlichen Zuwachs gab’s bei Heroin mit 49 Einsteigern und beim Missbrauch des Medikaments Ritalin. 2015 betreute die ...