Lydia Bunk erzählt mit Shakespeares "Was ihr wollt" von non-binärem Erwachen. Das funktioniert, auch weil sie die Komödie ernst nimmt und das Ensemble groß aufspielt.
Eben noch angelte Sir Toby hier mit Socken nach Schnaps, jetzt lässt sich Orsino (Tim Al-Windawe) von Cesario (Lou Laura Friedmann) waschen. Foto: Britt Schilling
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Es wird noch etwas dauern, bis Lou Laura Friedman ausrufen kann: "Hier gibt es keine Scham". Erstmal muss ihre Viola erfahren, wo sie nach Schiffbruch so nass wie nackt aus dem Wasser gestiegen ist. Illyrien. Ein seltsames Land, wo zur Rettung nur ein Narr bereitsteht. Alles ist grün, doch nichts blüht. Paare mauscheln "bei den Koniferen" – romantisch klingt anders. Und doch dreht sich alles um die Liebe – und was ihr im Wege ...
Lydia Bunk erzählt mit Shakespeares "Was ihr wollt" von non-binärem Erwachen. Das funktioniert, auch weil sie die Komödie ernst nimmt und das Ensemble groß aufspielt.
