"Sich zu verleugnen, ist falsch"

BZ-INTERVIEW mit Salomon Korn, dem Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt, nach der Attacke auf einen Rabbiner.  

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FRANKFURT. Auch drei Tage nach der Attacke eines Mannes auf einen 42-jährigen Rabbiner in Frankfurt gibt es nach Angaben der Staatsanwaltschaft noch keine ernst zu nehmende Spur. Dagegen ist das Entsetzen unverändert, auch wenn immer noch von einer spontanen Tat ausgegangen wird. Doch wie wirkt sie sich auf das Leben der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt mit ihren 7000 Mitgliedern aus? Unser Korrespondent Heinrich Halbig sprach mit dem Vorsitzenden der Gemeinde und Vizepräsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Professor Salomon Korn.

BZ: Herr Korn wie geht es dem Rabbiner?
Korn: Es geht ihm recht gut und er ist in guter Stimmung. Ich habe ihn vorhin mit der Oberbürgermeisterin Petra Roth besucht. Doch der ...

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