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Sie ziehen nicht alle Möglichkeiten in Betracht
Birgit Baeriswyl (Freiburg)
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Mir als Rentnerin drängen sich einige Fragen auf. Zum Beispiel ist langfristig erworbenes Wohneigentum auch eine Form der Ansparung und oft schwer erarbeitet. Ich sehe da keinen Unterschied zu einem von Ihnen erwähnten Fond, der ja mit einer Rente am Existenzminimum sowieso nicht anzusparen wäre. Immerhin hat man ein Dach über dem Kopf und muss sich keine hohe Miete vom Sozialamt erstatten lassen. Haben Sie einmal daran gedacht? Natürlich kann einem Rentner, einer Rentnerin diese Form des Eigentums streitig gemacht werden, aber haben Sie auch daran gedacht, das dieses Eigentum dazu dient, sich eine eventuelle menschenwürdige Pflege zu ermöglichen? Und dann zum Vererben, wie Sie es kritisieren, gar nichts übrig bleibt?
Und haben Sie des Weiteren daran gedacht, dass eine Berentung von Beamten und Abgeordneten die Rentenkasse ordentlich füllen würde? Oder ist Ihnen diese Kuh einfach zu heilig? Schade, dass Sie als Wirtschaftsweise nicht alle Möglichkeiten in Betracht ziehen!
Birgit Baeriswyl, Freiburg