Siedlung mit Geschichte und Zukunft
Die Auggener Richtberg-Siedlung ist knapp 100 Jahre alt / Nach wie vor werden dort Holzschwellen produziert .
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AUGGEN. Fährt man aus Neuenburg heraus in Richtung Müllheim, werden die Augen auf halber Strecke fast automatisch nach rechts gezogen: Dort ragt ein riesiger Fabrikschlot in den Himmel, daneben steht eine große Halle auf der "Karl Richtberg" zu lesen steht, davor befinden sich historisch wirkende, hellgelbe Häuser mit roten Ziegeldächern und grünen Fensterläden. Es handelt sich um die Richtberg-Siedlung, einen Ortsteil der Winzergemeinde Auggen, der umso malerischer wird, je dichter man herankommt.
Die meisten Häuser der Richtberg-Siedlung, einer historischen Werkssiedlung, sind knapp 100 Jahre alt. Die Durchgangsstraße ist schmal, die Zeit scheint dort stehengeblieben zu sein. Hinter den Häusern sieht man Pferde auf einer Weide unter alten Obstbäumen grasen. Wie wohnt es sich in solch einer pittoresken Siedlung aus früherer Zeit? "Ganz himmlisch ruhig und idyllisch!", schwärmt ein Bewohner, der gerade aus seinem Auto steigt, das er direkt vor seinem Haus geparkt hat. Es ist das einzige Auto weit und breit. Sein Garten hinter dem Haus ist groß und ...