Simon-Veit-Haus als Erinnerung

Seit gestern trägt das Haus der jüdischen Gemeinde den Namen des langjährigen Vorstehers der Israelitischen Gemeinde.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

EMMENDINGEN. Seit gestern trägt das Haus der jüdischen Gemeinde an der Kirchstraße den Namen des langjährigen Gemeindevorstandes Simon Veit. Von 1880 bis 1930 war der Emmendinger, der im Oktober 1940 nach Gurs verschleppt und dort ermordet wurde, Vorsteher der Israelitischen Gemeinde gewesen. Zur Ehrung und zur Erinnerung an ihn hatte die Mitgliederversammlung auf Vorschlag von Klaus Teschemacher beschlossen, dem Haus, das auch schon zu Veits Zeit Gemeindehaus war, diesen Namen zu geben.

"Ein Mensch lebt so lange, wie jemand an ihn denkt", zitierte Ute Teschemacher bei der Enthüllung der Namensgebungstafel aus dem Talmud. Es sei deshalb guter jüdischer Brauch, Gebäude, Säle, Bibliotheken und Schulen ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel