Sicherheitssperren

Sind die richtig aufgestellt?

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  | Foto: BZ-Grafik
Foto: BZ-Grafik
Es vergeht wohl kaum ein Tag, an dem Besucherinnen und Besucher der Emmendinger Innenstadt, zuvorderst des Weihnachtsmarkts, mit nachdenklicher Miene einen Blick auf die Sicherheitssperren in den Straßen rund um den Marktplatz werfen. Entsprechend oft müssen Beschäftigte der Stadtverwaltung, manchmal auch Polizistinnen und Polizisten, die die Aufprallsysteme aufstellen oder entsperren, sich fragen lassen: "Sind die Dinger denn richtig herum aufgestellt?" Denn die signalroten Metallplatten sind entgegen der Richtung, aus der ein Fahrzeug gestoppt werden soll, aufgestellt. Eine kurze Netzrecherche, auch auf der Internetseite des Anbieters Consel mit Sitz in der Schweiz und in Stuttgart, zeigt: Ja, da waren keine dummen Menschen am Werk, die Zufahrtssperren für mobilen Zufahrtsschutz, wie die Barrieren offiziell heißen, sind absolut korrekt und ordnungsgemäß aufgestellt. Und Firmenvideos zeigen, wie viel Kraft und Energie aufgefangen wird, sollte jemand versuchen, mit einem Fahrzeug, das kann durchaus auch ein 7,5-Tonner sein, die Sperren zu durchbrechen. "Die Sperre Armis One funktioniert durch mechanische Verriegelung, bei der sich die Ankerkrallen beim Aufprall in den Boden bohren, um die Energie des Fahrzeugs aufzunehmen", heißt es da. Da geht es bis zu acht Meter tief, das Fahrzeug wird gestoppt und dabei angehoben, sodass es sich fast überschlägt – zumindest im Video. Dies, so heißt es weiter, sei eine geringe Eindringtiefe, die es ermöglicht, Verkaufsstände relativ nah an der Sperre aufstellen zu können.
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