280 Päckchen am Tag, genervte Kunden, schwere Lieferungen – für Paketzusteller ist die Weihnachtszeit purer Stress. Viele arbeiten bei Subunternehmen.
BRAUNSCHWEIG. An einem kalten Vorweihnachtsmorgen nimmt Hans-Joachim Harnagel sein erstes Paket des Tages in die Hand. Es ist 8 Uhr. Mit einem Scanner liest er den Barcode ab, hebt die Lieferung von einer langen Rutsche, die von der Hallendecke fast bis zu seinem Postauto führt, und stellt sie im Wageninneren ab. Für den Paketboten an der DHL-Zustellbasis in ...