Trotz aller Bemühungen liegen die Stickstoffoxidwerte in Freiburg ein Viertel über den gesetzlichen Regelungen – Fahrverbote für Diesel drohen bereits 2020. Die Behörden wollen sie abwenden – und setzen dabei auch auf schlaue Verkehrsregelungen.
Die Messstelle an der B31 in Freiburg verzeichnet im Jahresmittel zu hohe Stickoxid-Werte an der Hauptverkehrsachse. Foto: Thomas Kunz
Die Zeit und die Technik sollen es richten: In Freiburg wird seit Jahren mehr Stickstoffdioxid (NO2) ausgestoßen, als es der Gesundheit zuträglich ist, und zwar trotz aller Bemühungen gut ein Viertel mehr, als es das Gesetz vorschreibt. Mit der Fortschreibung des Luftreinhalteplans (LRP) versucht das Regierungspräsidium (RP) den Grenzwert von 40 Mikrogramm NO2 pro Kubikmeter Luft für 2020 zu unterschreiten, im Juli 2018 lag er bei 51 Mikrogramm.
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