Sogar die Glocken mussten einrücken

BZ-Plus DAS KRIEGSJAHR 1917 (1): Schlaglichter auf den Alltag an der Säckinger Heimatfront bei Mangelernährung und Eiseskälte.  

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Kampf gegen den Hunger und für eine ge...ür ihre Lebensmittelkarten erhielten.   | Foto: Repros: Irene KrauSS
Kampf gegen den Hunger und für eine gerechte Verteilung an Nahrungsmitteln: In den regelmäßig im Tagblatt veröffentlichten Bekanntmachungen konnten die Säckinger Hausfrauen den jeweiligen Preis und die entsprechende Warenmenge ersehen, die sie für ihre Lebensmittelkarten erhielten. Foto: Repros: Irene KrauSS

BAD SÄCKINGEN. In einer fünfteiligen Serie dokumentiert die BZ das Leben in Säckingen im vierten Kriegsjahr des Ersten Weltkriegs. Ausgehend von den Berichten im Lokalteil der damaligen Säckinger Lokalzeitung, dem Säckinger Tagblatt, wird deutlich, dass sich das tägliche Leben auch für die Säckinger Bürger fernab der Front tiefgreifend verändert hat.

Einschränkungen
Spätestens in den Jahren 1916 und 1917 wurde die Lebensmittelversorgung in Säckingen, vor allem aber in den badischen (Groß-)Städten und Ballungsräumen, zu einem Problem. Das war zu erwarten gewesen, da das Deutsche Reich in seiner Ernährung zu einem guten Teil von Importen abhing: Das englische Handelsembargo mit einer sehr effektiven Seeblockade von Nahrungsmittel- und Rohstoffimporten sowie die fehlenden Importe aus Russland ließen den europäischen Warenaustausch ...

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