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Schlacht um Stalingrad

Soldat aus Prechtal schickte sein letztes Lebenszeichen im Januar 1943

Bernd Fackler
  • Fr, 02. Februar 2018, 20:13 Uhr
    Elzach

BZ-Plus Vor 75 Jahren war die Schlacht um Stalingrad zu Ende. Zu den vielen Opfern gehörte auch August Gutmann aus Prechtal. Hier einige Auszüge aus seinen letzten Briefen.

Deutsche Soldaten nach der Kapitulation in Stalingrad.  | Foto: dpa
Deutsche Soldaten nach der Kapitulation in Stalingrad. Foto: dpa
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Heute vor 75 Jahren, am 3. Februar 1943, wurde per Rundfunk-Sondermeldung im "Dritten Reich" bekannt gegeben, dass "der Kampf in Stalingrad" zu Ende sei. Damit gaben die Nationalsozialisten öffentlich zu, dass die Schlacht verloren war, die zu einem Wendepunkt des Zweiten Weltkriegs wurde. Zu den vielen Opfern von Hitlers Krieg gehörte auch August Gutmann aus Prechtal, der sein letztes Lebenszeichen im Januar 1943 aus Stalingrad schickte.

August Gutmann – nur ein Beispiel für viele ähnliche Schicksale. In dem 2013 erschienenen Buch "Prechtal – die Geschichte einer Schwarzwaldgemeinde im 20. Jahrhundert" ist geschildert, wie er an die Front nach Stalingrad geraten ist und welche Briefe er von dort nach Hause schrieb. Nachfolgend einige Auszüge:
"Die Vorgeschichte seines Kriegseinsatzes: Auch diese steht stellvertretend für viele, die unter den Bedingungen einer totalitären Diktatur und ihrer willigen Vollstrecker zu ...

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