Viele russische Männer sind vor der Einberufung ins Ausland geflohen. Die Bundesregierung hat Kriegsdienstverweigerern Schutz in Aussicht gestellt. Doch viele EU-Länder und die Berliner Opposition haben Sicherheitsbedenken.
Ein junger Rekrut, der zum Militärdienst einberufen worden ist, umarmt seine Mutter am Bahnhof bei der Abreise in die Stadt Kemerowo, Westsibirien. Foto: Maxim Shipenkov (dpa)
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Er hat sich nicht viel Zeit gelassen – für den Abschied aus seinem alten Leben. Russlands Präsident Wladimir Putin hatte gerade die Teilmobilmachung verkündet, um hunderttausende Männer einzuberufen. Da stand für Denis, 38, Manager aus Jekaterinburg fest, was zu tun ist: Er muss weg. Am selben Tag buchte er ein Ticket nach Kasachstan. "Ich will nicht in diese Armee. Ich weiß nicht, warum wir gegen die Ukrainer kämpfen ...
Viele russische Männer sind vor der Einberufung ins Ausland geflohen. Die Bundesregierung hat Kriegsdienstverweigerern Schutz in Aussicht gestellt. Doch viele EU-Länder und die Berliner Opposition haben Sicherheitsbedenken.
