Spahn rügt NDR wegen Trennung von Journalistin

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Unionsfraktionschef Jens Spahn hat die Entscheidung des Norddeutschen Rundfunks (NDR) scharf kritisiert, für das Format "Klar" nicht mehr mit der Journalistin Julia Ruhs zusammenzuarbeiten. Der CDU-Politiker schrieb, die Entscheidung sei sehr problematisch. Meinungsvielfalt gehöre zu den zentralen Aufgaben des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. "Wird diese Freiheit eingeschränkt, ist der gebührenfinanzierte Rundfunk nicht mehr in der Lage, die Probleme unserer Gesellschaft anzusprechen und bekommt ein Rechtfertigungsproblem", so Spahn. Die Journalistin hatte unter anderem mit einer Sendung zum Thema Migration für Aufmerksamkeit gesorgt – Ruhs hatte über Gewalt im Zusammenhang mit Einwanderung berichtet. Nun wurde bekannt, dass der NDR sie nicht mehr für die Moderation der Sendung einsetzen wolle. Die gebürtige Baden-Württembergerin und Autorin des Buches "Links-grüne Meinungsmacht" bleibt Teil des Moderationsteams für die vom Bayerischen Rundfunk (BR) produzierten Folgen.
Schlagworte: Jens Spahn, Julia Ruhs
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