Zwischen Friedhof und Festplatz
Freiburgs Partnerstadt Lwiw galt lange als sicherer Zufluchtsort im Westen der Ukraine. Doch inzwischen ist der Krieg auch im früheren Lemberg immer stärker zu spüren.
Do, 18. Sep 2025, 22:00 Uhr
Deutschland
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Als die Särge mit den beiden Gefallenen eintreffen, knien Hunderte Menschen vor der Jesuitenkirche St. Peter und Paul in der westukrainischen Stadt Lwiw nieder. Viele haben Blumen mitgebracht, einige in Blau und Gelb – den Farben der Ukraine. Angehörige weinen, als Soldaten die Särge in die Kirche tragen und dort aufbahren. Andrii Synyshyn war vor dem Krieg Schauspieler und wurde nur 26 Jahre alt. Ivan Yakymiv starb mit 45 Jahren, er hinterlässt eine Ehefrau und drei Kinder. Beide meldeten sich freiwillig zu Beginn des russischen Einmarschs – und kehren nun in Särgen in ihre Heimat zurück. Vater Nestor (30) würdigt die beiden Gefallenen als "wahre Verteidiger der Ukraine". In seiner Predigt sagt der Priester: "Heute beten wir, dass sie weiterhin unser Land vor dem ...