Kommentar

Spanien braucht eine stabile Regierung

BZ-Plus In Spanien gibt es immer noch keine Regierung weil die beiden linken Parteien sich nicht vertragen. Das ist schlecht für das Land, das ohnehin vor großen Herausforderungen steht.  

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Ministerpräsident Pedro Sánchez  | Foto: JAIME REINA (AFP)
Ministerpräsident Pedro Sánchez Foto: JAIME REINA (AFP)

Seit der Wahl vom 28. April ist Spanien ohne eine echte Regierung. Ministerpräsident Pedro Sánchez ist nur geschäftsführend im Amt. Vor drei Jahren war es schon einmal so: Zehn Monate lang hatte Spanien keine reguläre Regierung. Weil das Land trotzdem funktionierte, vermisste sie kaum jemand. Doch was bereits damals ein Trugschluss war, ist es heute um so mehr.

Die Spanier politisieren ganz gern. Aber alles hat seine Grenzen: Mit der vor zwei Wochen gescheiterten Regierungsbildung wollen sie lieber in Ruhe gelassen werden. Was gibt es da noch ...

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