Geldbeutel und Umwelt
Sparen für die Umwelt: Wie moderne Technik in Wohnungen hilft

Jeder Quadratmeter Wohnung in Deutschland benötigt im Schnitt 150 Kilowattstunden Heizenergie pro Jahr. Neubauten können mit weitaus weniger auskommen – aber wie? Ein Überblick.
Das Dach nicht ungenutzt lassen
Ungenutzte Dachflächen sind verschwendete Flächen, denn sie können Strom und Wärme liefern. Aber natürlich ist Energie nicht das Einzige, was zählt: Ein begrüntes Flachdach hat auch einen ökologischen Wert, idealerweise sogar in Kombination mit aufgeständerten Solarmodulen. Riesige Flächen schnöder Ziegel sind hingegen ökologischer Unfug, weil man dann selbst bei praller Sonne wertvolle Energieressourcen verheizen muss, um zum Beispiel Duschwasser zu wärmen.
Solarthermie: Heizung im Sommer verzichtbar
Mit einer richtig dimensionierten Kollektoranlage lassen sich im Jahresmittel 50 bis 60 Prozent des Warmwasserbedarfs solar decken. Um dies zu erreichen, rechnet man für jeden Bewohner des Hauses mit 1,5 Quadratmeter Kollektorfläche und 80 bis 100 Liter Pufferspeicher. Damit kann die Heizung außerhalb der Heizperiode die meiste Zeit komplett abgeschaltet werden. Will man nicht nur Warmwasser erzeugen, sondern auch die Heizung solar unterstützen, ist auf dem Einfamilienhaus eine Kollektorfläche von mindestens zwölf Quadratmetern ratsam, sowie ein Pufferspeicher von mindestens 750 Litern. Doch das ist nur die Minimalausführung, nach oben gibt es keine grundsätzlichen Grenzen. Realisiert wurden schon Solarhäuser mit 60 oder 80 Quadratmetern Kollektoren und Speichern von mehreren 10 000 Litern – im Extremfall ist damit sogar eine solare Vollversorgung möglich.
Photovoltaik: Immer attraktiver
Mit dem neuen Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) darf man nur noch ...
Ungenutzte Dachflächen sind verschwendete Flächen, denn sie können Strom und Wärme liefern. Aber natürlich ist Energie nicht das Einzige, was zählt: Ein begrüntes Flachdach hat auch einen ökologischen Wert, idealerweise sogar in Kombination mit aufgeständerten Solarmodulen. Riesige Flächen schnöder Ziegel sind hingegen ökologischer Unfug, weil man dann selbst bei praller Sonne wertvolle Energieressourcen verheizen muss, um zum Beispiel Duschwasser zu wärmen.
Solarthermie: Heizung im Sommer verzichtbar
Mit einer richtig dimensionierten Kollektoranlage lassen sich im Jahresmittel 50 bis 60 Prozent des Warmwasserbedarfs solar decken. Um dies zu erreichen, rechnet man für jeden Bewohner des Hauses mit 1,5 Quadratmeter Kollektorfläche und 80 bis 100 Liter Pufferspeicher. Damit kann die Heizung außerhalb der Heizperiode die meiste Zeit komplett abgeschaltet werden. Will man nicht nur Warmwasser erzeugen, sondern auch die Heizung solar unterstützen, ist auf dem Einfamilienhaus eine Kollektorfläche von mindestens zwölf Quadratmetern ratsam, sowie ein Pufferspeicher von mindestens 750 Litern. Doch das ist nur die Minimalausführung, nach oben gibt es keine grundsätzlichen Grenzen. Realisiert wurden schon Solarhäuser mit 60 oder 80 Quadratmetern Kollektoren und Speichern von mehreren 10 000 Litern – im Extremfall ist damit sogar eine solare Vollversorgung möglich.
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