Die SPD hat viel auf dem Teller: den Kampf gegen die Inflation, die Gaspreisbremse und die Unterstützung der Ukraine. Co-Chefin Saskia Esken ist optimistisch, die vielen Probleme in den Griff zu kriegen.
Ein Jahr nach dem Sieg bei der Bundestagswahl hat die Regierungspartei SPD mehr zu tun, als ihr lieb sein dürfte. Nach der Corona-Pandemie geht es nun um den Kampf gegen eine zweistellige Inflationsrate, um Waffenlieferungen an die Ukraine und die komplexe Regulierung und Verbraucherhilfe in der Energiepreiskrise. Christopher Ziedler sprach darüber mit der SPD-Co-Vorsitzenden Saskia Esken.
BZ: Frau Esken, Ihr zentrales Wahlkampfversprechen von zwölf Euro Mindestlohn wird Realität. Warum liegt die SPD in Umfragen dennoch unter 20 Prozent?
Esken: Natürlich sehen ...