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Bundestagswahl

SPD-Kanzlerkandidat Schulz: Pathos, Trotz und Hoffnung

Thomas Maron
  • Mi, 30. August 2017
    Deutschland

BZ-Plus Kanzlerkandidat Martin Schulz will trotz miserabler Umfragewerte nicht aufgeben, verlässt sich auf seinen Instinkt und streichelt dabei die sozialdemokratische Seele.

Der Schwarze nervt. Was immer Martin Schulz auch sagt, ständig kläfft er dazwischen, so als sei dieses Hundeknäuel in parteipolitisch passender Färbung persönlich von der Union entsandt – als eine Art Schallwaffe der CDU. So scherzen die Genossen, die der kleinen Nervensäge am nächsten stehen. Der erstaunlich guten Laune tut das keinen Abbruch, zumal sich das Hündchen vermutlich einfach nur fürchtet, weil der Mann da vorne ständig so brüllt und über eine Frau schimpft, die Angela Merkel heißt. Als eine Wespe sich dem Podium nähert, wähnt Schulz ebenfalls die Natur mit dem Gegner im Bunde: "Die hat die CDU geschickt." Heiteres Lachen, Applaus.
Man kann sagen, was man will, aber die Genossen können was wegstecken, jedenfalls die hier in Bochum. ...

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