Spiel mit Illusionen

Thorsten Roelckes Wasserfotografien lassen das nasse Element ganz neu entdecken.  

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In Thorsten Roelckes Fotografien formen sich aus moosbewachsenen Steinen und lichtspiegelnden Wasseroberflächen zuweilen abstrakt anmutende „Gemälde“. Sigurd Kaiser Foto: Thorsten Roelcke

BERNAU. Was auf den ersten Blick ganz offensichtlich scheint, entpuppt sich bei eingehenderer Betrachtung als erstaunliche Illusion: Die großformatigen Bilder wirken mitunter (scheinbar) eindeutig wie abstrakte Gemälde – und doch handelt es sich durchweg um in der Regel unbearbeitete Fotografien, um sorgfältig ausgewählte Ausschnitte des Natürlichen.

"Wasserspiele" heißt die seit Samstag im Hans-Thoma-Museum gezeigte fünfte Studioausstellung mit Fotografien des Bernauers Thorsten Roelcke, der das nasse Element in seiner unerschöpflichen Vielgestaltigkeit in ...

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