Fortnite

Spiel mit Suchtpotenzial

Viele Menschen spielen derzeit das weltweit bekannte online Spiel Fortnite Battle-Royal. Ein Bericht von Dustin Fuchs, Schüler der Klasse 8 des Schulzentrums Freiamt.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
In dem Spiel geht es darum, der letzte Überlebende von 100 Spielern zu sein. Wie Fortnite funktioniert, möchte ich in den kommenden Zeilen erklären: Zu Beginn wartet man mit einer ausgesuchten Spielfigur, auf die 100 Spieler auf einer sogenannten Starter Insel warten. Davor wählt man, aus welchen Spielmodi man spielen möchte. Das heißt entweder alleine, zu zweit oder zu viert und so weiter. Über einen Sprachchat kann man mit den Teammitgliedern reden.

Sobald sich nun 100 Spieler eingefunden haben, geht es los. Man fliegt mit einem Battle-Bus über die Karte und springt zu einem freigewählten Ort auf der Insel. Um zu überleben, öffnet man Truhen, Vorratslieferungen oder sammelt Gegenstände, wie etwa Waffen, Heilmittel und so weiter. Außerdem kann man mit der Spitzhacke Rohstoffe wie Holz, Stein oder Metall abbauen. Währenddessen kämpft man gegen andere Spieler. Um sich zu schützen oder Gegner anzugreifen, baut man von den gesammelten Rohstoffen zum Beispiel Wände, Treppen, Böden oder kleine Pyramiden.

Wenn man im Auge des Sturms, also in der sogenannten Zone, ist, erhält man Schaden. Sie zieht sich zusammen, bis nur noch eine kleine Kampffläche übrig bleibt. Bauen, schießen und taktisch spielen ist sehr wichtig. Ziel des Spiels ist, dass man am Ende der letzte Überlebende bleibt. Allerdings hat das Spiel auch Risiken. Dazu gehören Waffen, das gegenseitige Abschießen, Töten sowie das Suchtpotenzial dieses Spieles. Manche Eltern wollen darum nicht, dass ihr Kind das spiel spielt. Die Sucht kann entstehen, in dem man In-Game-Käufe abschließt. Da die virtuelle Währung durch Spielfortschritte nur langsam verdient werden kann, ist die Verlockung groß, reales Geld in solche Outfits zu investieren.

Das Spiel selbst wird aber in einer Kindergrafik dargestellt. Beim Kampf sieht man kein Blut und keine Leichen. Der Getötete hinterlässt seine Gegenstände und Rohstoffe. Bei der spielinternen Chat-Funktion trifft man auf fremde Spieler aus aller Welt in Kontakt. Nun kann es sein, dass man ohne Schutz vor unangemessenen Kommentaren ausgesetzt ist. Altersfreigaben können als Orientierungshilfe dienen. Für Fortnite wurde eine Altersfreigabe ab zwölf Jahren ausgesprochen.

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel