Auswärtsniederlage
Nicht clever genug – SC Freiburg verliert in Frankfurt

Eintracht Frankfurt hat den SC Freiburg mit 2:1 geschlagen. Dabei hätte es aus Freiburger Sicht nicht dazu kommen müssen. Aber der SC war in den entscheidenden Situationen nicht clever genug.
Ein bisschen ist Heiko Butscher noch immer Kapitän des SC Freiburg. Als seine ehemaligen Kollegen nach der 1:2-Niederlage bei Eintracht Frankfurt mit gesenkten Köpfen in die Kabine trotten, steht Butscher bereit, klatscht sie ab, spendet Trost. Bei seinem neuen Arbeitgeber spielt der 32-Jährige momentan keine Rolle, gegen den Sportclub stand er nicht im Kader. Auf seine Frankfurter Mitspieler ist allerdings Verlass. Butscher weiß das. "Die Freiburger waren richtig gut, aber wir haben immer einen Spieler, der den Unterschied ausmacht." Diesmal war es Alexander Meier, der einen 0:1-Rückstand der Hessen mit zwei Treffern in einen Erfolg verwandelte.
"Wir können das Ergebnis eben nicht durch individuelle Stärke beeinflussen", analysiert Christian Streich nüchtern. Für den Trainer des Sportclub geht es Woche für Woche darum, ein Mannschaftstaktik auszutüfteln, die tauglich ist, die individuelle Überlegenheit der Konkurrenz zu kompensieren. Gegen Werder Bremen war das zuletzt über weite Strecken gelungen. In Frankfurt sogar noch mehr. Aus größeren Unaufmerksamkeiten waren innerhalb weniger Tage kleinere geworden. Hatten Streichs Akteure im Duell mit den Bremern in entscheidenden Momenten noch deutliche Lücken im Defensivgefüge offeriert, so ließen sie den Frankfurtern kaum mal ein paar Zentimeter Spielraum. Wie der SC mit einem mutigen Offensivpressing die zentrale Strategiekompetenz der Gastgeber ...
"Wir können das Ergebnis eben nicht durch individuelle Stärke beeinflussen", analysiert Christian Streich nüchtern. Für den Trainer des Sportclub geht es Woche für Woche darum, ein Mannschaftstaktik auszutüfteln, die tauglich ist, die individuelle Überlegenheit der Konkurrenz zu kompensieren. Gegen Werder Bremen war das zuletzt über weite Strecken gelungen. In Frankfurt sogar noch mehr. Aus größeren Unaufmerksamkeiten waren innerhalb weniger Tage kleinere geworden. Hatten Streichs Akteure im Duell mit den Bremern in entscheidenden Momenten noch deutliche Lücken im Defensivgefüge offeriert, so ließen sie den Frankfurtern kaum mal ein paar Zentimeter Spielraum. Wie der SC mit einem mutigen Offensivpressing die zentrale Strategiekompetenz der Gastgeber ...