Drogenplatz

Sprachlos, was aus meiner Stadt wurde

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Zum Bericht "Aus Provisorium wurde zweiter Drogenplatz" (BZ vom 2. Oktober).

Als gebürtige Freiburgerin nach vielen Jahren aus München zurück in Freiburg, bin ich sprachlos, was aus meiner Heimatstadt geworden ist: teils tolle Locations, Konzerte, Kulturstätten, aber auch mitten im schönen Zentrum mit feinen Hotels zwei Drogenplätze. Was soll das? Man traut sich kaum zum Hauptbahnhof, man traut sich nicht zum Colombischlössle, um sich dort hinzusetzen. Was denkt sich die Stadt dabei? Ist das wokes Denken einer vermeintlich liberalen Stadtverwaltung? Die Münchner haben am Botanischen Garten ein ähnliches Problem: Nähe Hauptbahnhof und ebenfalls teure Hotels. Sie haben aufgeräumt, und Polizei präsentiert sich dort als Abschreckung.

Ganz wird man auch dort nicht fertig mit der Lage, aber besser. Man kriecht den Kriminellen wenigstens nicht in den Allerwertesten. Der Stühlinger Kirchplatz kommt noch dazu, es ist ein Platz mit einer Kirche für Bürgerinnen und Bürger, nicht für illegal eingewanderte Nordafrikaner. Bald ist OB-Wahl. Machen Sie es bitte besser, denken Sie um, suchen Sie einen neuen diskreteren Platz, für Leute, die man nicht los wird, aber auch nicht integrieren kann. Für das Geld hätte man bessere Lösungen erwartet.

Conni Hoffmann, Freiburg
Schlagworte: Conni Hoffmann
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