Spritzen für die Gäste

Chinas Regierung lädt Ausländer zum Impfen ein und will damit den Ruf ihrer Vakzine aufwerten / Unser Korrespondent ließ sich immunisieren – auch seiner Eltern wegen.
Das Impfzentrum am Chaoyang-Park ähnelt einer Fließbandabfertigung. Vor dem Funktionsbau weist ein Freiwilliger in perfektem Englisch den Weg aus. Wenige Meter entfernt steht die nächste Helferin mit einem Lächeln und ausgestreckten Armen bereit. Sanft gleiten die ausländischen Bewohnerinnen und Bewohner Pekings durch – von der Registrierung zur Impfkabine bis zum Observationsraum, als würde es sich um eine Wellness-Therme handeln. Es gibt weder lange Warteschlangen noch viel Bürokratie.
Die Einladung hatte ein Regierungsbeamter Tage zuvor geschickt – auf dem kürzesten Weg via "Wechat"-App. Ausländische Korrespondenten ...
Die Einladung hatte ein Regierungsbeamter Tage zuvor geschickt – auf dem kürzesten Weg via "Wechat"-App. Ausländische Korrespondenten ...