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Spuren des Friedhofs sind verwischt

Jutta Binner-Schwarz

Von

Di, 22. August 2017

Stühlingen

BZ-SERIE "DER SCHINDERWALD" (TEIL 6):Begräbnisstätte der Stühlinger Juden lag aber mit Sicherheit im Schinderwald.

Auf der Lithografie „Blick vom S...chinderwald und zum Wasenplatz führte.  | Foto: Jutta Binner-Schwarz
Auf der Lithografie „Blick vom Schloss auf die Stadt“ von Emil Würth sieht man die Hallauer Brücke und den Weg, der hinauf zum Schinderwald und zum Wasenplatz führte. Foto: Jutta Binner-Schwarz
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STÜHLINGEN. Der Stühlinger "Schinderwald", heute ein beliebtes Naherholungsgebiet, ist ein ausgesprochen geschichtsträchtiger Ort. Der Stadt gegenüber, jenseits von Bundesstraße und Wutach, zieht er sich den Berg hinauf. Oben, etwa am Waldrand entlang, verläuft heute die Landesgrenze zur Schweiz. Ihm soll eine Artikelserie gewidmet werden, die sich mit seinen historischen Gegebenheiten und Funktionen auseinandersetzt. In der Folge 6 geht es um den jüdischen Friedhof.

Der jüdische Friedhof befand sich mit Sicherheit im Schinderwald, allerdings kann trotz intensiver Recherchen dessen Standort bis jetzt nicht genau benannt werden. Vorab ein kurzer Blick auf die Geschichte der Stühlinger Juden: In Stühlingen bestand seit dem ersten Drittel des 16. Jahrhunderts bis zu ihrer Ausweisung eine große jüdische Gemeinde. Für das Recht, im Ort zu wohnen, bezahlte sie hohe Geldsummen an den jeweiligen Landesherrn, aber ...

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