St. Märgener Träume und leise Kritik am Meister
Die Kreisliga A im Rückblick: Zufriedenheit in Grafenhausen, zu wenig Schwung in Bonndorf, beherzte Viererkette beim HSV, Aufatmen in Lenzkirch, Tristesse in Bernau.
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FUSSBALL-KREISLIGA A II. Ein dickes Polster beruhigt – und macht behäbig. Das mussten die Saiger Fußballer erkennen, die sich in der Kreisliga A, Staffel II zwar den Meistertitel sicherten, aber in der Frühjahrsrunde nicht mehr die im Herbst gebotenen Glanzleistungen erreichten. Eine "traumhafte Saison" erlebte Holger Wursthorn, Trainer des Vizemeisters SV St. Märgen. Die BZ blickt gemeinsam mit den Übungsleitern und Funktionären der Hochschwarzwälder Klubs auf eine spannende Kreisliga-A-Saison zurück.
SV SaigFeiern können sie, die Saiger. Kräftig. Und dazu gab es nach dem Meisterstück, das dem Team von Trainer Andreas Binder den direkten Wiederaufstieg in die Bezirksliga beschert, auch allen Grund. Und doch gibt es ein bisschen Sorge, denn nach den furiosen Erfolgen im Herbst 2009 konnten die Saiger von März an nicht mehr mit ihren eigenen Erwartungen Schritt halten. Mit 42 Zählern hatte sich der SVS als souveräner Spitzenreiter mit elf Punkten Vorsprung vor dem Tabellenzweiten St. Märgen in die Weihnachtspause verabschiedet. Vom satten Winterspeck auf dem Punktekonto zehrte die Binder-Elf im Frühjahr – und kaschierte damit Leistungen, die nur noch selten meisterwürdig waren: aus zwölf Spielen holte das Team nur 15 ...