Statt Jahrhundertreform nur Tippelschritt

REFORMEN (II): Der Freiburger Finanzwissenschaftler Bernd Raffelhüschen zur gesetzlichen Rentenversicherung in Deutschland.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

FREIBURG. Der Reformbedarf bei Sozialsystemen und Arbeitsmarkt in Deutschland wird immer dringlicher. Die Botschaft des Freiburger Finanzexperten Professor Bernd Raffelhüschen von der Universität Freiburg ist eindeutig: Das Rentensystem in der jetzigen Form ist bald nicht mehr finanzierbar. Konsequenz: Länger und mehr arbeiten für weniger Rente.

Den mit Abstand undankbarsten Posten im deutschen Kabinett nimmt wohl der Arbeitsminister ein. Wo der Finanzminister mit Steuersenkungen, der kleine Koalitionspartner mit ökologischen Steuererhöhungen und der Kanzler mit ruhiger Hand das glitschige Konjunkturruder auf Stimmenmaximierung einstellen, da bleibt Minister Walter Riester nur eines übrig: Die schlechten Botschaften so weich zu verpacken, dass die zu erwartenden Stimmenverluste minimiert werden.
Und dies gelingt ihm eigentlich gar nicht schlecht. Erinnern wir uns: Über Jahrzehnte hinweg hieß es lapidar, die Rente sei sicher und all die warnenden Wissenschaftler würden ja ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel