Verkehr
Streit endet mit Vergleich: Umfahrung Staufen kann gebaut werden

Jahrzehntelang schwelte der Streit – jetzt wurde er vor dem Amtsgericht in Freiburg mit einem Vergleich endgültig beendet: Damit ist der Weg für den Bau der Umfahrung frei.
Es war schon fünf nach zwölf, und tatsächlich wäre der angestrebte Vergleich beinahe nicht mehr zustande gekommen. Doch genau um diese Uhrzeit verkündete der Vorsitzende Richter am Verwaltungsgericht Freiburg gestern eine Einigung. Der 25. März 2015 dürfte in die Annalen der Stadt Staufen eingehen – als der Tag, an dem nach jahrzehntelangem Streit endgültig der Weg freigemacht wurde für den Bau der Umfahrung.
Vergleich statt Verhandlung
Erschienen waren zahlreiche Vertreter des Regierungspräsidiums, das die Straße geplant hatte und bauen wird, dazu die Stadt Staufen als Beigeladene und die Eigentümer des Reiterhofs im Gewerbegebiet Gaisgraben. Auf Anregung des Richters trat man aber zunächst nicht in eine Verhandlung ein, sondern suchte die Möglichkeit eines Vergleichs auszuloten. Geklagt hatte die Hofbesitzer, ein Ehepaar, weil die Trasse der Umfahrung mitten durch ihre Grundstücke ...
Vergleich statt Verhandlung
Erschienen waren zahlreiche Vertreter des Regierungspräsidiums, das die Straße geplant hatte und bauen wird, dazu die Stadt Staufen als Beigeladene und die Eigentümer des Reiterhofs im Gewerbegebiet Gaisgraben. Auf Anregung des Richters trat man aber zunächst nicht in eine Verhandlung ein, sondern suchte die Möglichkeit eines Vergleichs auszuloten. Geklagt hatte die Hofbesitzer, ein Ehepaar, weil die Trasse der Umfahrung mitten durch ihre Grundstücke ...